Vorspielnachmittag 2023

Unsere Jungmusikanten zeigten beim Vorspielnachmittag eine tolle Bandbreite ihres bereits bestehenden musikalischen Könnens.
An den tollen Solostücken, die das Jungendorchester begleitete, fanden die Zuhörer ebenso Gefallen wie an den Darbietungen der zahlreichen Kinder der musikalischen Früherziehung (Leitung Laura Reger, Emma Rudolf, Miriam Schmid), den Blockflötenkindern (Leitung Victoria Hindelang, Paulina Reger, Jana Ried) und an den einzelnen Ensembleaufführungen.
Bestaunen konnte man auch die Aufführung von Pauline Schempp am Akkordoen.
Gesanglich bereichert wurde der Nachmittag mit lustigen Liedern vom Kinderchor Aufkirch (Leitung Laura Reger und Eva-Marie Wagner).
Am Ende eines sehr kurzweiligen Nachmittages konnten die Kinder beim Instrumentenkarussell ein beliebiges Instrument ausprobieren und es ließen sich wieder neue Jungmusikanten für eine Instrumentalausbildung begeistern.


Übrigens: Bei Interesse hierzu einfach melden. Wir freuen uns auf Dich! Die zahlreichen Musiker, die an den verschiedenen Blasinstrumenten ausgebildet werden, sind das Herzstück unseres Vereins. Vor allem begeistert das gemeinsame Musizieren und Zusammenspiel.
Nähere Informationen zur neuen Ausbildungsrunde gibt es wie immer vor den großen Ferien.


Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen des eindrucksvollen Nachmittages beigetragen haben, vor allem den Dozenten und Ausbildern, den Kuchenspendern, den fleißigen Helfern und der Familie des Gasthauses Zitt. Allen Besuchern danken wir für die tolle Unterstützung.

„Die traurige Flöte“

„Das hört sich ja wirklich so an, als würde ein Motorrad vorbeifahren!“ staunt der kleine Adrian als er hört, dass man mit einer Posaune eben solche Geräusche hervorbringen kann. So wie er waren viele musikinteressierten Kinder im Stadltheater Blonhofen zusammengekommen und der Einladung des Fördervereins der Musikkapelle Blonhofen gefolgt.

Dieser präsentierte das Ein-Mann-Theaterstück „Die traurige Flöte“ von und mit Herbert Hornig als besonderes musikalisches Schmankerl im Rahmen seiner Nachwuchswerbung. Der Diplommusiker und Musikpädagoge Hornig stellt dabei unter Beweis, dass er nicht nur verschiedenste Blasmusikinstrumente selbst professionell spielen kann, sondern dass an ihm eigentlich auch ein begnadeter Schauspieler verloren gegangen ist.

Das Stück handelt von einer „anfangs“ traurigen Blockflöte, die sich auf die Suche nach ihrem verlorenen Flötenstück begibt. Dabei trifft sie auf viele neue Freunde, die von Herbert Hornig mit Hilfe von Flügelhorn, Posaune, Tenorhorn, Akkordeon, Saxofon, Tuba und Alphorn dargestellt werden. Die Zuhörer lernen so die verschiedensten Instrumentengruppen innerhalb der Erzählung kennen. Klangfarben, Tonhöhen und Tonerzeugung werden so kindgerecht und kompakt vermittelt. Ob die Flöte am Ende der Aufführung ihr Glück findet,  wird nicht verraten. Nur soviel sei gesagt:

Mit viel Witz und Humor, verstellten Stimmen und jeder Menge Musik bringt Herbert Hornig die begeisterten Kinder zum Staunen, Mitsingen und Mitklatschen und so mancher – wie der junge Adrian – wollte sofort ein Instrument selbst erlernen: „Voll cooles Ding so eine Posaune, mit der kann ich dann sogar Motorrad fahren.“

Frühjahrskonzert 2022

Vielen herzlichen Dank den zahlreichen Besuchern unseres diesjährigen Frühjahrskonzerts! 😊🎺🎷🎶🎵. Wir waren überwältigt und hatten einen unglaublich schönen Abend mit euch im vollbesetzten Gasthaus Zitt „Stadltheater“ 🥳👍. Herzlichen Glückwunsch allen Geehrten 🏅.
Hierzu findet ihr unten den Bericht der Allgäuer Zeitung sowie ein paar Impressionen vom Konzert.
 
 

Saurer Montag 2020

Saurer Montag 3.0

Es war wieder Rosenmontag und damit bereits zum 3. Mal „saurer Montag“ bei uns 🤡

Bei Musik, Gesang und lustigen Einlagen verbrachte man einen sehr geselligen Abend. 🎵🍻 So wurde z. B. eine Geschichte mit virtuosen Blockflöten-Tönen untermalt, ein Lobgedicht über den Musikproben-Donnerstag vorgetragenen, unser Berlinausflug auf amüsante Weise musikalisch rekapituliert oder auch einzelne Musiker im Auftritt der „jungen Wilden“ beschrieben. Da manche Anwesende noch bis in die frühen Morgenstunden saßen, war es wieder eine rundum gelungene Veranstaltung zum Faschingsausklang 👍🙂

 

Musikausflug 2020 nach Berlin

Musikkapelle Blonhofen spielt auf der Grünen Woche in Berlin

Erlebnisreiche Tage verbrachten 65 Musikanten aus Blonhofen in der Bundeshauptstadt Berlin.

Mit einem vielfältigen Programm sorgten die Organisatoren für einen unvergesslichen 3-tägigen Aufenthalt. Auf Einladung von Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl, der als Gast die gesamte Reise begleitete, besuchte die Gruppe nach einer sehr informativen Stadtführung die Bayerische Vertretung in Berlin, spielte dort auf und besichtigte im Anschluss das Palais des früheren Reichskanzlers, ehe im Bundestag interessante Informationen rund um die Tätigkeiten der Abgeordneten im deutschen Parlament zu erfahren waren. Nach Besichtigung des Plenarsaals und der Kuppel wurden die Teilnehmer vom Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke empfangen.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der internationalen Grünen Woche. In der Bayernhalle spielten die Musikanten für die zahlreichen Besucher zünftig auf, ehe sich die Gelegenheit bot, selbst auf dem weitläufigen Messegelände die vielseitige Ausstellung zu erkunden. Gemeinsam mit anderen Musikgruppen verbrachte man den Abend in der „Almhütte vom Verein der Bayern“.

Nach einer beeindruckenden Führung durch die Gedenkstätte des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen trat man am letzten Tag die Heimreise eines sehr interessanten und abwechslungsreichen Ausfluges an.

Der gesellige Teil kam bei dieser Reise natürlich ebenfalls nicht zu kurz, was vor allem beim gemeinsamen, spontanen Singen und Musizieren mit anderen Musikvereinen zur Geltung kam. So waren sich am Ende alle einig, dass sich die Berlinreise in jeglicher Hinsicht gelohnt hatte.

 

Adventskonzert 2019

Stunde des Innehaltens

Festliche  Klänge der Musikkapelle Blonhofen und des Kirchenchors Aufkirch

Festliche Blasmusik des Musikvereins Blonhofen und andächtiger Gesang des Kirchenchors Aufkirch erklangen in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Aufkirch. Musiker und Chor unter der Leitung von Stephan Gehring präsentierten den Zuhörern im sehr gut gefüllten Gotteshaus ein anspruchsvolles Programm und boten eine Stunde des Innehaltens in der hektischen Adventszeit.

Mit der „Montana Fanfare“ von Thomas Doss bot die Kapelle einen fulminanten Auftakt. Weiter ging es mit dem ruhigen Stück „Venite Adoremus“ von John Francis Wade (Arrangement: Heinz Briegel), welches das bekannte Weihnachtslied „Herbei, o ihr Gläubigen“ ausdrucksvoll interpretiert. Anschließend stimmte der Kirchenchor das traditionelle „Es wird scho glei dumpa“ von Anton Reidinger an. Kapelle und Chor präsentierten gemeinsam „Hebe deine Augen auf“ von Felix Mendelssoh-Bartholdy (Arrangement: Kurt Gäble), bevor das schlichte, berührende Chorstück „Sing’ ma im Advent“ (Lorenz Maierhofer) vom Kirchenchor gekonnt vorgetragen wurde. Danach übernahm wieder die Musikkapelle mit „Crossbreed“ von Thiemo Krass, ein Musical-Crossover auf Basis des traditionellen Marienliedes „Segne Du Maria“. Eindeutig weihnachtlich wurde es mit dem Medley „Wir freuen uns auf Weihnachten“ (Arrangement: Guido Rennert), das die Lieder „Lasst uns froh und munter sein“, „Kommet ihr Hirten“ und „Morgen Kinder wird’s was geben“ gekonnt kombinierte. Als vorletztes Stück stand mit „White Christmas“ von Irving Berlin (Arrangement: Freek Mestrini) ein Weihnachtsklassiker auf dem Programm. Zum Abschluss des Kirchenkonzerts gaben Chor und Kapelle gemeinsam „Christmas Lullaby“ von John Rutter (Arrangement: Jay Dawson) zum Besten. Mit seiner eindringlichen Melodie und dem besinnlichen Refrain des „Ave Maria“ bildete das Stück einen gelungenen Schlusspunkt.

Zwischen den Musikstücken bereicherten Michaela Ammersinn und Musikvereins-Vorsitzender Martin Reger mit klug ausgesuchten Textbeiträgen das musikalische Programm. Dem lang anhaltenden Applaus des Publikums folgte als Zugabe „Macht hoch die Tür“, bei der auch die Zuhörer kräftig mitsangen. (wj)

Mit festlichen Klängen erfüllten der Musikverein Blonhofen und der Kirchenchor Aufkirch das Gotteshaus St. Peter und Paul. Foto: Harald Langer

Frühjahrskonzert 2019

Letzter Einsatz als Dirigent der Musikkapelle Blonhofen: Mit der Leitung des Frühjahrskonzerts des Blasorchesters im Stadltheater verabschiedete sich Markus Thaler in Richtung Bodensee, wo er künftig die Jugendmusikschule Kressbronn leiten wird.

Gemischte Gefühle

In die Freude über das hochkarätige Konzertprogramm der Blonhofener Kapelle mischt sich Trauer über den Abgang von Dirigent Markus Thaler. Von ihm übernimmt Stephan Gehring den Taktstock

 

VON DIETER KAUFMANN
Zum Frühjahrskonzert der gemischten Gefühle hatte die Musikkapelle Blonhofen geladen. Im voll besetzten Stadltheater gab es zum einen große Freude über hervorragende musikalische Darbietungen und zahlreiche Ehrungen. Zum anderen herrschte Trauer über den Weggang von Dirigent Markus Thaler, der die Musikanten seit 2011 anleitete. Und schließlich wieder Freude darüber, dass mit Stephan Gehring, einem Ortsansässigen, bereits der Nachfolger gefunden wurde.
Vorsitzender Martin Reger bezeichnete in seinem Grußwort 2019 als ein Jahr der Veränderungen. Das gelte zunächst einmal optisch, denn die Musiker wurden mit Lederhosen ausgestattet. Vor allem aber, weil Dirigent Thaler aufgrund seiner neuen Tätigkeit als Leiter der Jugendmusikschule Kressbronn am Bodensee sein Engagement in Blonhofen nicht mehr weiterführen kann. Reibungslos ging zum Ende des Konzertes der Stabwechsel von Thaler auf seinen Nachfolger, den stellvertretenden Bezirksdirigenten Stephan Gehring, über die Bühne. Er übernahm mit dem Konzertmarsch „Sympatria“ das Kommando. Zuvor hatte Gehring als Vertreter des ASM-Bezirksvorstandes die Ehrungen für bestandene Bläserprüfungen übernommen. Vorsitzender Reger verabschiedete nach sage und schreibe 56 Jahren aktivem Musizierens Rainer Strobl in den Musiker-Ruhestand. Die Kapelle habe von ihm viel lernen dürfen, betonte Reger – als Musiker, aber auch hinter den Kulissen. So sei Strobl stets für Zuverlässigkeit und Tatkraft, aber auch für das gesellige Zusammensein gestanden.
Humorvoll führte Ramona Mößmer durch das anspruchsvolle Programm des Frühjahrskonzerts und erläuterte anschaulich, welche Inhalte die Komponisten musikalisch umgesetzt haben. Der „Florentiner Marsch“ von Julius Fucik eröffnete das Konzert. Es folgten bis zur Pause die Polka „Die Liebste“ von Jaroslav Tvrdy, die monumentalen Klänge der „Alpina Saga“ von Thomas Doss und der Angriff eines Piratenschiffs im Stück „The rise of the Blackjack“ von Gerald Oswald.
Der Marsch „Blauer Enzian“ von Ernst Hoffmann bildete den Auftakt zum zweiten Konzertteil. Im „Throne of the North“ vertonte Mathias Wehr einen letzten Wikingerkampf im 9. Jahrhundert. Mit Melodien aus dem Drama-Musical „Elizabeth“ von Michael Kunze in einem Arrangement von Johan de Meij bestätigte die Kapelle ihre hohe Leistungsfähigkeit. Das flotte Medley „The golden sixties“ von Richard Johnsen mit „You can’t hurry Love“, „Son of a preacher man“, „Stand by me“ und „Think“ sollte der Schlusspunkt im Programm sein. Doch erst mit der Zugabenpolka „Böhmische Liebe“ von Matthias Rauch beendete Thaler offiziell sein Dirigentenamt bei der Musikkapelle Blonhofen und wurde unter tosendem Applaus des Publikums und Ovationen im Stehen der Musiker verabschiedet. Als Geschenk gab es für ihn und seine Frau von der Kapelle einen Rundflug über das Ostallgäu geschenkt, damit ihm noch einmal bewusst werde, welche schöne Gegend er verlässt, um dann am flachen Bodensee bei den „Schwaben-Seggl“ zu leben, wie Mößmer es drastisch ausdrückte.

Ehrungen

Ehrennadeln in Bronze (Bläserprüfung D1)
Daniel Mohr, Joan Reichardt, Michael Rudolf, Sonja Zwick, Julian Fischer

Ehrennadeln in Silber (Bläserprüfung D2)
Valentin Bauer, Nadine Brugger, Tanja Brugger, Paulina Reger, Michael Weber, Lisa Ammersinn, Laura Mohr, Laura Reger, Kira Menhofer

Ehrennadeln in Silber (Bläserprüfung D3)
Emma Rudolf

15 Jahre Mitgliedschaft
Markus Hefele

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